WIEN, 5. Februar 2024 – Seit 2013 gibt es das MOMO Kinderpalliativzentrum bereits: Gegründet von der Caritas, der CS Caritas Socialis und der Mobilen Kinderkrankenpflege MOKI-Wien, begleitet das multiprofessionelle Team schwerstkranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien.
MOMO ist ab der Diagnose der lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung eines Kindes - und über den Tod hinaus - für die ganze Familie da. Das gemeinsame Anliegen des MOMO Teams ist es, die Lebensqualität schwerstkranker Kinder zu verbessern und dabei zu helfen, Momente des füreinander Daseins in herausfordernden Zeiten möglich zu machen.
Neben dem im Dezember 2023 eröffneten MOMO ZeitRaum im 18. Bezirk, besucht das MOMO ZuHause-Team Familien in ihrem gewohnten Umfeld, damit schwerstkranke Kinder und Jugendliche so viel Zeit wie möglich mit ihren Angehörigen verbringen können. Und genau da kommt Ford ins Spiel: Während die CARL Autovermietung GmbH – ein Partnerbetrieb von MVC Motors – die benötigten Fahrzeuge zu Verfügung stellt, finanziert die Ford Motor Company einen Teil der laufenden Kosten, damit das Pflegeteam das oft umfangreiche und schwere Equipment schnell und sicher zu den Patient:innen bringen kann.
Besonders erfreulich, dass die Kooperation heuer um zwei weitere, dringend benötigte Fahrzeuge ausgebaut werden konnte: Einen Ford Fiesta und einen Ford Focus. Damit sind jetzt insgesamt 4 Fahrzeuge bei MOMO im Einsatz, wobei eines für medizinische Einsätze und drei für die Pflege genutzt werden.
Erst vor kurzem gab es wieder eine Situation, in der sich zeigte, wie relevant es für das Pflegeteam ist, zu jeder Zeit anfahrbereit zu sein. Der Zustand eines onkologisch erkrankten Kindes mit Schluckstörungen hat sich plötzlich verschlechtert. Nötig war ein Absauggerät, um seine Atemwege freizuhalten. „Ich musste schnell in unser Büro, um das Gerät samt Zubehör zu holen“, erzählt Sonja Himmelsbach, Teamleiterin der MOMO Pflege und diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Die Anfahrtswege zu den MOMO Familien sind oft sehr lang und schwer mit den Öffis erreichbar, da die meisten Familien in den Randgebieten von Wien leben. So auch an diesem Wochenende: „Ich musste quer durch Wien fahren. Zum Glück ging alles gut. Ich war rechtzeitig da.“ Ohne Auto wäre dieser Notfall vielleicht anders ausgegangen.
„MOMO leistet einen nicht zu unterschätzenden Beitrag, Kinder und deren Familien in einer schweren Zeit zu versorgen, zu unterstützen und zu begleiten. Es ist uns seit Jahren ein wichtiges Anliegen hier zu helfen und wir sind stolz, dass mit unserer Unterstützung jetzt sogar zwei weitere Fahrzeuge zum Einsatz kommen können“, sagt Christian Wotypka, Pressechef Ford Austria.
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