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Europaweite Trend-Studie von Ford: Autofahrer sind begeistert von Fahrerassistenz-Technologien

  • Insbesondere bei Schweizer Kundinnen und Kunden ist die Nachfrage nach Fahrassistenzsystemen gross
  • Fahrerassistenz-Technologien wie der „Pre-Collision-Assist“ mit Fussgänger-Erkennung oder die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Auffahrwarnsystem  zeigen deutliche Steigerungen in der Popularität
  • Drei Viertel aller verkauften Ford in der Schweiz sind mit einem Einpark-Assistenten ausgestattet. Das System ermittelt mit Hilfe von Ultraschall-Sensoren, ob eine Parklücke ausreichend gross ist und steuert automatisch das Lenkrad. Zum Vergleich: in Europa ist es ein Drittel
  • Im Jahr 2014 wurden fast doppelt so viele Ford-Neufahrzeuge mit Active City Stop-Technologie von europäischen Ford-Kunden bestellt als im Vorjahr
  • Mehr als zwei Drittel aller Kunden kauften Fahrzeuge mit Sprachsteuerung für Telefon, Audio- und Navigationssystem sowie für Dienste wie dem Restaurantfinder
  • Die Aussenfarbe Weiss lag in der Beliebtheit vor Schwarz, Silber und Grau, am stärksten wuchs die Nachfrage nach der Aussenfarbe Blau
  • Die Studie mit dem Namen „Ford Car Buying Trends 2015“ bietet einen Einblick in die Kaufgewohnheiten europäischer Autofahrer und zeigt nationale Unterschiede

Wallisellen, 26. August 2015 – Autonome Fahrzeuge sind zwar erst Zukunftsmusik, aber Autofahrer in ganz Europa zeigen ein steigendes Interesse an halbautonomen Fahrerassistenz-Systemen, die in Richtung Autonomie weisen. Das geht aus einer aktuellen Studie mit dem Namen „Ford Car Buying Trends 2015“ hervor, die in 22 europäischen Ländern durchgeführt wurde. Die Studie bietet einen Einblick in die Kaufgewohnheiten europäischer Autofahrer und zeigt Trends sowie erstaunliche nationale Unterschiede. Insgesamt konnte festgestellt werden, dass Kunden insbesondere jene Technologien bevorzugen, die das Ein- und Ausparken vereinfachen, Kollisionen verhindern und die Geschwindigkeit sowie den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug automatisch konstant halten. Insbesondere Schweizer Autofahrerinnen und Autofahrer haben eine überdurchschnittliche Affinität zu solchen Systemen.

„Unsere Kunden erwarten intelligente Technologien, die das Autofahren einfacher und sicherer machen“, sagte Roelant de Waard, Vice President, Marketing, Sales and Service, Ford of Europe. „Wir verzeichnen eine steigende Nachfrage nach Fahrerassistenz-Systemen. Zum Beispiel haben sich die Menschen längst an Technologien gewöhnt, die einen geeigneten Parkplatz finden und beim Einparken helfen – es geht um Sicherheit, aber auch um Fahrspass“.

Nachfrage nach modernen Technologien
Beliebte Fahrerassistenz-Systeme von Ford und ihre Verkaufsanteile in europäischen Ländern:
Der Einpark-Assistent ermittelt mit Hilfe von Ultraschall-Sensoren, ob eine Parklücke ausreichend gross ist und steuert automatisch das Lenkrad. Lediglich das Gas- und Bremspedal müssen Autofahrer selbst betätigen. Das System wurde im Jahr 2014 europaweit bei mehr als einem Drittel aller Ford-Neufahrzeuge (34 Prozent) bestellt, im Vorjahr waren es noch 28 Prozent. Spitzenreiter war die Schweiz mit einem Verkaufsanteil von 72 Prozent, gefolgt von den Niederlanden (62 Prozent) und Spanien (61 Prozent).

Das Fahrerassistenz-System Active City Stop überwacht bei niedrigen Geschwindigkeiten die vor dem Fahrer liegende Fahrbahn mit Sensoren. Wenn das System eine mögliche Kollision erkennt, leitet es selbsttätig den Bremsvorgang ein, um den Zusammenstoss zu vermeiden oder die Schwere zu mindern. Im Jahr 2014 wurden rund 13 Prozent Ford-Fahrzeuge mit diesem System produziert. Besonders beliebt war Actice City Stop bei schwedischen Kunden (59 Prozent), gefolgt von Kunden in Norwegen (58 Prozent) und der Schweiz (41 Prozent).

Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (Adaptive Cruise Control) ermöglicht das Fahren mit einer vorgewählten Geschwindigkeit unter Berücksichtigung der vorherrschenden Verkehrssituation. Dringt ein Fahrzeug in den vorgewählten Sollabstand ein, reguliert das System den Abstand durch Bremseingriff und beschleunigt selbsttätig auf die vorgewählte Geschwindigkeit, sobald die Strecke wieder frei ist. Im Jahr 2014 waren mehr als die Hälfte aller Ford-Neufahrzeuge in Europa mit dieser Technologie ausgestattet (52 Prozent). In der Türkei waren es sogar 86 Prozent, gefolgt von Finnland (84 Prozent) und Schweden (80 Prozent).

Der Fahrspurhalte-Assistent beugt dem ungewollten Verlassen der Strasse vor. Erkennt das System ein ungewolltes Abweichen des Autos von der Fahrtrichtung, erleichtert es bei Bedarf über die kurzzeitige Beeinflussung der Lenkung, den Wagen wieder auf Kurs zu bringen. Im Jahr 2014 wurden 51 Prozent der in Schweden verkauften Ford-Neufahrzeuge mit dieser Technologie ausgestattet, in Norwegen waren es 28 Prozent und in der Schweiz 21 Prozent. Europaweit ist die Zahl der verkauften Fahrzeuge mit Spurhalte-Assistent um 20 Prozent gestiegen.

Die Kommunikationstechnologie Ford SYNC verfügt über eine Sprachsteuerung für Telefon, Audio- und Navigationssystem. Das neue Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 2 mit Touchscreen kann sogar Befehle wie „Ich habe Hunger“ verstehen und sucht beispielsweise nach einem Restaurant in der Nähe. 2014 wurden 78 Prozent aller Ford-Fahrzeuge in Europa mit SYNC-Systemen ausgestattet – 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

Trendfarbe Blau
Die Studie „Ford Car Buying Trends 2015“ zeigte auch, dass die Aussenfarbe Weiss im Jahr 2014 bei den mehr als 1.000.000 in Europa verkauften Ford-Fahrzeugen mit einem Verkaufsanteil von 23 Prozent ganz vorne lag. In der Beliebtheitsskala folgten die Farben Schwarz (19 Prozent) und Silber (16 Prozent). Eine aussergewöhnliche Karriere hat darüber hinaus die Farbe Blau hingelegt, sie wurde von rund einem Achtel aller Kunden gewählt und legte in puncto Popularität um 63 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. In der Türkei war Weiss mit einem Verkaufsanteil von drei Vierteln mit Abstand die beliebteste Aussenfarbe. In der Tschechischen Republik und in Grossbritannien übernahm hingegen Blau die Führung.
Portugal (31 Prozent), Norwegen (28 Prozent) und den Niederlanden (26 Prozent) zeigten die höchste Präferenz für schwarze Fahrzeuge; während Silber am häufigsten in Irland (28 Prozent), Portugal (25 Prozent), Ungarn und Polen (21 Prozent) gewählt wurden. Kunden in Ungarn wählten Braun als häufigste Aussenfarbe (15 Prozent) für ihr Ford-Neufahrzeug.

Gewählte Karosserievarianten
2014 entschieden sich die meisten Kunden beim Kauf eines neuen Ford für einen 5-Türer (52 Prozent), gefolgt von Station Wagon(37 Prozent) und 4-Türern (11 Prozent). Die Station Wagon Versionen des Ford Mondeo und Ford Focus erfreuten sich besonders grosser Beliebtheit in Dänemark (84 Prozent), Deutschland (81 Prozent) und den Niederlanden (78 Prozent). Die gleichen Modelle als 5-Türer bevorzugten Kunden in Griechenland (96 Prozent), Spanien (87 Prozent) und Grossbritannien (83 Prozent), während die Nachfrage nach 4-türigen Versionen in der Türkei (87 Prozent) am höchsten war.

Grosse Auswahlmöglichkeiten für Kunden
In Bezug auf Autos haben Kunden heute eine grössere Auswahl als je zuvor. Während im Jahr 2014 doppelt so viele Kunden ein elektrifiziertes Ford-Fahrzeug bestellten als noch im Vorjahr, entschied sich die überwiegende Mehrheit (98 Prozent) erwartungsgemäss für Modelle mit Benzin- und Dieselmotoren. Benzin war der Treibstoff der Wahl für 56 Prozent der europäischen Ford-Käufer. In Russland waren es sogar 95 Prozent, in den Niederlanden 87 Prozent und in der Tschechischen Republik 83 Prozent. Diesel-Pw verzeichneten hingegen in Irland (70 Prozent) den grössten Verkaufsanteil in Europa, gefolgt von der Türkei und Rumänien (je 65 Prozent). In Bezug auf das gewählte Getriebe lagen manuelle Schaltgetriebe mit 86 Prozent eindeutig vorn. In den Niederlanden und in Irland verfügten 96 Prozent der verkauften Fahrzeuge über ein manuelles Getriebe, in Griechenland und Polen waren es 95 Prozent. Auch in Russland, wo Automatikgetriebe seit einigen Jahren besonders beliebtest sind (48 Prozent), gab es 2014 eine leichte Präferenz für manuelle Getriebe.

„Wenn es um Autokäufe geht, so bleiben einige Kundenwünsche langfristig gleich, aber wir sehen klare Veränderungen“, sagte de Waard. „Wir untersuchen diese Trends sehr genau, um die Bedürfnisse unserer europäischen Kunden auch künftig bestmöglich zu erfüllen“.

Fortschrittliche Technologie von morgen
Bereits zu Beginn dieses Jahres kündigte Ford ein globales Forschungsprojekt an: den sogenannten „Smart Mobility Plan“. Dieser Plan dient der praktischen Erprobung von besonders flexiblen und sozialen Mobilitätsmodellen, von denen Kunden eines Tages im ganz realen Verkehrsalltag profitieren können – und zwar unter Einbeziehung von autonomen Fahrzeug-Technologien, Konnektivität und „Big Data“-Analysen. Darüber hinaus testet Ford in den USA derzeit eine Flotte von vollständig autonomen Ford Fusion Hybrid-Forschungsfahrzeugen, die teilweise die gleiche Sensor- und Computertechnologie nutzen, wie sie bereits heute bei serienmässigen Ford-Fahrzeugen beziehungsweise Fahrerassistenz-Systemen verwendet wird.

Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln in sechs Kontinenten mit ungefähr 194.000 Mitarbeitern und in 66 Werken weltweit. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company (Ford Bank) an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweite Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

Ford of Europe

Ford Europa produziert, vertreibt und serviciert Fahrzeuge der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 53.000 Mitarbeiter und weitere 67.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company gehören die Ford Customer Service Division und 23 Werkniederlassungen (15 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.

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