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Kein Deponiemüll mehr durch europäische Ford Werke – Nachhaltigkeitsbericht unterstreicht weltweite Fortschritte

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  • Alle Produktionsanlagen von Ford Europa haben das Aufkommen von Deponiemüll seit 2011 von insgesamt 6.000 Tonnen jährlich auf null reduziert.
  • Zwölf Werke – darunter jetzt auch Valencia (E) und Craiova (RO) – rezyklieren alle Abfälle in einem Wertstoffkreislauf oder führen sie einer neuen Verwendung zu.
  • Kürzlich von Ford vorgestellter Nachhaltigkeitsbericht 2016 unterstreicht die weltweiten Fortschritte des Unternehmens in puncto umweltgerechtes Wirtschaften.
  • Nachhaltige Produktion und Lieferkette werden ebenso dokumentiert wie kontinuierlich reduzierter Verbrauch von Energie und der Ressource Wasser.

WALLISELLEN, 30. Juni 2016 – Ford hat in allen seinen europäischen Werken das Aufkommen von Deponiemüll auf null reduziert und damit einen weiteren Meilenstein in puncto nachhaltige Fertigung gesetzt. Noch im Jahr 2011 waren 6.000 Tonnen Abfall zur Endlagerung auf Müllhalden gelandet – so viel, wie in etwa eine Stadt mit 12.500 Einwohnern produziert. Ford stellt in Europa alljährlich rund 1,2 Millionen Fahrzeuge her.

Ermöglicht haben diesen Fortschritt eine Vielzahl innovativer Massnahmen, die auf Abfallvermeidung und Recycling von Wertstoffen abzielen. Im britischen Motorenwerk Dagenham zum Beispiel werden schlammige Schleifrückstände zu Briketts verwandelt und anschliessend zur Energiegewinnung verfeuert. Die zuvor herausgefilterten Ölbestandteile kommen wieder der Produktion zugute. Im spanischen Werk Valencia hat Ford einen neuen Prozess erfunden, um zuvor nicht rezyklierbaren Müll in einen alternativen Treibstoff zu verwandeln.

„Wir haben zahlreiche Massnahmen eingeführt, die unsere Abhängigkeit von Mülldeponien nicht nur verringern, sondern komplett beendet haben“, erläutert Andreas Reiss, bei Ford Europa für das Environmental Quality Office verantwortlich. „Dieser Erfolg bietet uns eine fantastische Ausgangsbasis, um auch in anderen umweltrelevanten Bereichen wie dem Wasser- und Energieverbrauch weitere Fortschritte zu erzielen. Damit befindet sich Ford Europa auf dem besten Weg, die ehrgeizigen und weltweit ausgerichteten Nachhaltigkeitsziele des Mutterkonzerns zu erfüllen.“

Nach den deutschen Produktionsstätten in Köln und Saarlouis, den Anlagen in Bridgend und Dagenham in England sowie dem französischen Werk in Bordeaux fällt nun auch in den Fertigungen in Valencia/Spanien sowie in Craiova/Rumänien keinerlei Deponiemüll mehr an.

Um beispielsweise den Verbrauch von Produktions- und Heizenergie zugunsten einer höheren Effizienz bedarfsgerecht fernzusteuern, hat Ford in Europa bereits 2015 ein neues Energiemanagement-Einsatzsystem innerhalb der Fertigung eingeführt. Es ist integraler Bestandteil einer Energiestrategie, die gegenüber 2011 zu einer 25-prozentigen Reduktion des Strombedarfs geführt hat. Dies entspricht einer alljährlichen Ersparnis von 800 Gigawattstunden. Zugleich konnte Ford zwischen 2013 und 2015 seinen weltweiten Wasserverbrauch pro hergestelltem Fahrzeug von 4,04 auf 3,81 Kubikmeter senken. Im gleichen Zeitraum verringerte sich die CO2-Umweltbelastung durch die Herstellung eines Autos von 0,78 auf 0,72 metrische Tonnen.

Erst vor kurzem hat Ford den Nachhaltigkeitsbericht 2015/2016 vorgestellt. Er zeigt die Ergebnisse, die das Unternehmen weltweit hinsichtlich umweltgerechterer Produktion und Lieferkette, aber auch in Sachen Qualität und Sicherheit erreichen konnte. Ford hat sich ausdrücklich zu einem verantwortungsvollen Geschäftsmodell bekannt, das die berechtigten Ansprüche von Kunden, der Belegschaft, der Gesellschaft sowie der Umwelt berücksichtigt.

Der vollständige Nachhaltigkeitsbericht 2015/2016 kann unter: www.sustainability.ford.com heruntergeladen werden.

Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln in sechs Kontinenten mit ungefähr 201.00 Mitarbeitern und in 67 Werken weltweit. Zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören Konstruktion, Fertigung, Marketing, Serviceleistungen und Finanzierung von Autos, LKW, SUV und Elektrofahrzeugen der Marke Ford sowie von Fahrzeugen der Luxusklasse der Marke Lincoln. Gleichzeitig verfolgt der Konzern mit der Sparte Ford Smart Mobility neue Geschäftschancen, um führend in den Bereichen Konnektivität, Mobilität, autonome Fahrzeuge, Kundenservice, Daten und Analytik zu werden. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company (Ford Bank) an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweiten Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

 

Ford of Europe

Ford Europa produziert, vertreibt und serviciert Fahrzeuge der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 53.000 Mitarbeiter und weitere 68.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.

CO2 Emission