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- Befragung von 5.000 Erwachsenen in fünf europäischen Ländern zeigt, wie Menschen die Zeit in selbstfahrenden Fahrzeugen verbringen würden
- Vier von fünf Befragten würden entspannen und die Aussicht geniessen
- Viele Studienteilnehmer würden Zeit mit Freunden oder Familienmitgliedern nachholen, im Netz surfen oder eine Mahlzeit zu sich nehmen
- Von autonom fahrenden Fahrzeugen erhoffen sich einen entspannten Arbeitsweg – und Heimweg nach dem Feiern
- Eltern würden ihre Kinder alleine zur Schule fahren lassen
- Die von Ford in Auftrag gegebene Umfrage ergab, dass Europäer durchschnittlich bis zu zehn Tage pro Jahr im Auto verbringen
- Ford startet im nächsten Jahr die Erprobung von autonom fahrenden Fahrzeugen auf europäischen Strassen
wallisellen, 29. November 2016 – Viele Menschen haben bereits eine konkrete Vorstellung davon, wie autonom fahrende Autos ihren Alltag positiv beeinflussen könnten. Dies hat eine neue, von Ford in Auftrag gegebene Studie gezeigt, bei der rund 5.000 Erwachsene aus verschiedenen europäischen Ländern befragt wurden. Die meisten Befragten würden die Aussicht geniessen oder ganz einfach entspannen (80 Prozent), telefonieren (72 Prozent) oder eine Mahlzeit zu sich nehmen (62 Prozent). Genannt wurde auch der Wunsch nach mehr Zeit für Freunde und Familie sowie die Gelegenheit, unterwegs im Netz surfen und gegebenenfalls sogar ein Nickerchen zu machen*. Darüber hinaus erhoffen sich Eltern spürbare Entlastung auf dem Fahrweg zur Schule, 16 Prozent der befragten Eltern würden ihre Kinder alleine auf den Schulweg schicken. Einige dieser Wünsche und Vorstellungen könnten schon in naher Zukunft Wirklichkeit werden. Ford startet 2017 mit der Erprobung von autonom fahrenden Fahrzeugen auf europäischen Strassen.
„Die Menschen beginnen darüber nachzudenken, was autonomes Fahren für ihr Leben bedeuten könnte“, sagte Thomas Lukaszewicz, Manager, Automated Driving, Ford of Europe. „Angesichts der vielfältigen Herausforderungen im Alltag vernachlässigen viele von uns die notwendige Zeit für uns selbst und für unsere Liebsten. Selbstfahrende Autos revolutionieren unsere Reisegewohnheiten und damit die Art, wie wir leben“.
Im Durchschnitt verbringen europäische Fahrer bis zu zehn Tage pro Jahr in ihren Autos**. Eine frühere Umfrage zeigte bereits, dass viele Menschen in Grossstädten das tägliche Pendeln als grösseren Stress empfinden als ihre eigentliche Arbeit***. In dieser letzten Umfrage war bereits ein zunehmender Wunsch nach autonomen Fahrzeugen erkennbar, insbesondere mit Blick auf den Heimweg nach Feiern und Ausgehen. Nahezu die Hälfte der seinerzeit Befragten glaubte in diesem Zusammenhang, dass autonome Fahrzeuge sicherer wären.
„Wir haben bereits Pläne zur Nutzung von autonomen Fahrzeugen für einen Ride-Sharing-Service in den USA im Jahr 2021 angekündigt. Nun ist es wichtig, dass wir unsere Tests auf Europa ausdehnen“, fügte Lukaszewicz hinzu. „Das stellt uns vor anspruchsvolle Herausforderungen. Die jeweilige Strassenverkehrsordnung variiert von Land zu Land, Verkehrszeichen und Strassenanordnungen sind unterschiedlich, Autofahrer müssen sich verstopfte Strassen oftmals mit Radfahrern und weiteren Verkehrsteilnehmern teilen“.
* Die Umfrage wurde im Auftrag der Ford Motor Company von Penn Schoen Berland im November 2016 in Deutschland, Frankreich, Norwegen, Spanien und Grossbritannien durchgeführt.
** http://ec.europa.eu/eurostat/documents/3433488/5298273/KS-SF-07-087-DE.PDF/0d50ff3c-a042-4c49-85e8-5333c92a7186
*** Umfrage für die Ford Motor Company von Opinion Matters, durchgeführt im April 2015, Details unter https://media.ford.com/content/fordmedia/feu/en/news/2015/04/27/for-europeans--the-journey-to-work-causes-more-stress-than-their.html