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Ford Trend-Report 2017: Verbraucher am Scheideweg in einer Welt voller Veränderung und Ungewissheit

 

  • Ford stellt in seinem fünften jährlichen Trendbericht neue Erkenntnisse über gesellschaftliche Veränderungen vor
  • Der Bericht zeigt, dass Verbraucher ihre Prioritäten überdenken und Werte wie materiellen Wohlstand oder genutzte Lebenszeit neu definieren
  • Zwei Drittel der Erwachsenen glauben, dass es nie schwieriger war, faktenbasierte Informationen zu finden. Nur etwa 55 Prozent sagen in sozialen Medien, was sie wirklich denken
  • Eine Fülle an Auswahlmöglichkeiten in Verbindung mit einer gleichzeitigen Ungewissheit auf dem Markt führen zu wachsender Unverbindlichkeit seitens der Konsumenten, was für Anbieter zu einem schwerer kalkulierbaren Kaufverhalten führt

 

In einer Welt stetiger Veränderung wird es für Verbraucher zunehmend schwieriger, zuverlässige Informationen zu finden. Vor diesem Hintergrund überdenken Konsumenten universelle Werte wie materiellen Wohlstand oder genutzte Lebenszeit und definieren ihre Prioritäten neu. Zu dieser Einschätzung kommt der Ford Trend-Report 2017. Im mittlerweile fünften Jahr stellt der Trendbericht des Unternehmens neue Erkenntnisse zu gesellschaftlichen Verschiebungen sowie den Erwartungen von Verbrauchern vor; das alles in einer für die Automobilindustrie extrem dynamischen Zeit. Der Trend-Report 2017 interpretiert technologische, wirtschaftliche, ökologische und politische Entwicklungen, um Verbrauchern künftig Fahrzeuge und Dienstleistungen mit bestmöglichem Mehrwert zu bieten.

„Umbruch ist der Status quo“, stellt Sheryl Connelly, Ford Global Trend and Futuring Manager, fest. „Zugleich ist es faszinierend, wie schnell Ford sich anpasst, um Kunden und Gesellschaft auf breiter Fläche zeitgemässe Lösungen für ihre Mobilitätsbedürfnisse anzubieten“.

Wichtige Ergebnisse aus der Marktforschung
Da Tempo und Ausmass an Veränderungen weltweit in beispielloser Weise zunehmen, richten die Konsumenten ihre Verhaltensweisen und Prioritäten neu aus, indem sie mehr Transparenz und Wahrhaftigkeit einfordern und Marken bevorzugen, die im Interesse des Einzelnen und der Gesellschaft handeln. Hier die wichtigsten Ergebnisse des aktuellen Trend-Reports im Überblick:

  • Mit Blick auf Wahrheit und Transparenz sagen etwa zwei Drittel der Erwachsenen weltweit, dass es niemals schwieriger war, objektive Informationen zu finden. Da verfügbare Informationen mitunter widersprüchlich sein können, sind die Verbraucher bei der Entscheidungsfindung mit einem Dilemma konfrontiert
  • Die Schaffung von Beziehungen zwischen Anbietern und Konsumenten ist eine grosse Herausforderung; Vertrauen wird zum wertvollsten „Vermögenswert“ einer Marke
  • Die Verbraucher halten sich selbst und andere zunehmend dafür verantwortlich, die richtigen Entscheidungen für die Gesellschaft zu treffen
  • „Access over Ownership“ – weltweit finden Konsumenten immer mehr Freude an Dingen, die sie jedoch nicht unbedingt selbst besitzen müssen
  • Eine Fülle an Auswahlmöglichkeiten in Verbindung mit einer gleichzeitigen Ungewissheit auf dem Markt führt zu abnehmender Verbindlichkeit und einem Widerstreben, sich zu verpflichten
  • Geduld zählt als Tugend immer weniger; Zeit wird rational genutzt und weniger als „verschwendet“ erklärt

 

Rückblickend nach vorne schauen
Der Trend-Report 2017 hebt drei Trends aus der Vergangenheit hervor, die unser gegenwärtiges Verhalten geprägt haben und die Grundlage für sieben Mikrotrends darstellen:

Relevante Trends aus der jüngeren Vergangenheit

  1. „Vertrauen ist das neue Schwarz“ (2013): Wo Wahrheit einmal als unbestreitbar galt, wird sie zunehmend von der subjektiven Wahrnehmung beeinflusst – und durch Meinungen verstärkt
  2. „The Female Frontier” (2014): Die Rolle der Frau ändert sich analog zu demographischen Entwicklungen und Veränderungen der Arbeitswelt; Frauen und Männer definieren ihre Verantwortlichkeiten neu
  3. „Nachhaltigkeit“ (2014): Verheerende Überschwemmungen, anhaltende Dürren, Verschmutzung und Konflikte zeigen: Wasser ist die vielleicht kostbarste Ressource der Welt, wobei Verbraucher zunehmend auf ihren Wasserverbrauch achten

 

Sieben aktuelle Mikrotrends

  1. „Das gute Leben 2.0“: Grösser ist nicht immer besser, und Besitz ist nicht gleichzusetzen mit Glück. Verbraucher finden immer mehr Freude an immer weniger Dingen, die sie zudem nicht unbedingt selbst besitzen wollen
  2. „Zeit ist wertvoll“: In einer On-Demand-Welt kann Aufschub eine Stärke sein. Konventionelle Vorstellungen von Zeitnutzung werden oftmals verworfen
  3. „Wer die Wahl hat, hat die Qual“: Mit dem Internet haben die Verbraucher eine Fülle von Auswahlmöglichkeiten, dies beeinflusst ihre Haltung gegenüber Produkten und Dienstleistungen, immer öfter steht das Ausprobieren vor dem eigentlichen Kauf
  4. „Kurzlebige Technik“: Verbessert eine spezielle Technologie unser Leben oder ist sie am Ende sogar kontraproduktiv? In vielerlei Hinsicht hat Technik das Leben bequemer und effizienter gemacht, doch die Verbraucher verspüren auch Nachteile – etwa niedrigere Aufmerksamkeitsspannen oder eine schlechtere Gedächtnisleistung
  5. „Paradigmenwechsel“: Jahrzehntelang haben Institutionen den Ton angegeben. Nun haben Individuen einen immer grösseren Gestaltungsspielraum
  6. „Kindererziehung“: Früher gab es für Eltern nur wenige Möglichkeiten. Heutzutage bieten neu etablierte Modelle des Zusammenlebens grössere Spielräume
  7. „Gemeinschaft bindet“: Heute sind Gemeinschaften vielgestaltiger in Form und Grösse. Bürger, Pädagogen, Wirtschaftsführer und Regierungen handeln konzertierter; Fragen nach Sinn und Hoffnung werden neu gestellt

 

Positive Veränderungen vorantreiben
Ford entwickelt sich zu einem vollumfänglichen Automobil- und Mobilitätsunternehmen. Im Zuge dessen bleibt es weiterhin bei dem Anspruch des Unternehmens, die Art und Weise, wie sich die Welt bewegt, auch in Zukunft aktiv zu gestalten – genauso wie in den vergangenen mehr als 100 Jahren. Ford engagiert sich dafür, das Leben der Menschen weiterhin besser zu machen: unabhängig davon, ob sie ein eigenes Auto besitzen werden oder nicht.

„Unternehmerischer Geist treibt Innovation auf dem Markt voran. Wir lassen uns dabei von Kreativität inspirieren“, fügt Connelly hinzu. „Im Verlauf der letzten fünf Jahre, in denen wir den regelmässigen Trend-Report veröffentlicht haben, konnten wir positive Veränderungen registrieren. Es gibt Hoffnung für das, was die Zukunft bringt“.

Mehr Informationen zu Fords Trend-Report 2017 finden Sie unter www.fordtrends.com.

 

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Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln in sechs Kontinenten mit ungefähr 203.000 Mitarbeitern und in 62 Werken weltweit. Zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören Konstruktion, Fertigung, Marketing, Serviceleistungen und Finanzierung von Autos, LKW, SUV und Elektrofahrzeugen der Marke Ford sowie von Fahrzeugen der Luxusklasse der Marke Lincoln. Gleichzeitig verfolgt der Konzern mit der Sparte Ford Smart Mobility neue Geschäftschancen, um führend in den Bereichen Konnektivität, Mobilität, autonome Fahrzeuge, Kundenservice, Daten und Analytik zu werden. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweiten Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

 

Ford of Europe

Ford Europa produziert, vertreibt und serviciert Fahrzeuge der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 53.000 Mitarbeiter und weitere 68.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.