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Nachtbild-Vergleich: Moderne Frontscheinwerfer machen Gefahren sichtbar, die man früher übersehen hätte

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  • Ford vergleicht Scheinwerferlicht aus 100 Jahren Autogeschichte mittels einer anschaulichen Bilderfolge, deutlich wird die Leistung heutiger Scheinwerfersysteme
  • Ein 12 Meter entfernter Fahrradfahrer wäre zur Zeit unserer Grosseltern in der Nacht unsichtbar gewesen; Xenon- und LED-Licht haben die Sicherheit stark verbessert
  • Moderne Frontscheinwerfer passen sich heutzutage an die Umgebung und die gefahrene Geschwindigkeit an. Bei konkreter Gefahr können moderne Autos zur Not selbsttätig abbremsen, etwa wenn Fussgänger vom Fahrzeug erkannt werden
  • Zukünftig werden immer mehr Autos mit LED-Frontscheinwerfern ausgerüstet, die unter anderem dazu beitragen, dass der Fahrer weniger schnell ermüdet

WALLISELLEN, 8. Februar 2017 – Dank moderner Scheinwerfer-Technologie können sich Autofahrer heutzutage über das absolute Gegenteil zu den vergleichsweise schlecht beleuchteten Fahrzeugen unserer Eltern und Grosseltern freuen. Mit einer Reihe von Nachtbildern dokumentiert Ford nun die Entwicklung der Scheinwerfer-Technologie, angefangen beim Ford Modell T von 1908 über Fahrzeuge der 1930er, 1960er, 1970er und 1990er Jahre bis hin zum neuen Ford Mustang. Im Mittelpunkt des Bildvergleichs steht ein Radfahrer in jeweils nur 12 Meter Entfernung, der von den Frontscheinwerfern der verschiedenen Fahrzeug-Generationen angeleuchtet wird. Auf der folgenden Presseseite finden Sie eine animierte Bildsequenz sowie alle sieben Einzelbilder als Download:

https://media.ford.com/content/fordmedia/feu/en/news/2017/02/07/now-you-see-it--then-you-didnt--how-modern-lights-highlight-haza.html

Den Anfang macht das legendäre Ford Modell T, von dem zwischen 1908 und 1927 mehr als 15 Millionen Exemplare verkauft wurden. Es war zunächst mit Acetylenlampen ausgestattet, später erst mit einer elektrischen Beleuchtung. Heutige Fahrer profitieren hingegen von hellen Xenon- und LED-Scheinwerfern sowie von Technologien, die bei Dunkelheit automatisch Fussgänger erkennen und zur Not sogar selbsttätig bremsen.

„In Bezug auf Scheinwerfer-Technologie haben wir die Zeit der Dunkelheit längst überwunden“, sagte Michael Koherr, Lighting Research Engineer beim Ford Research and Innovation Center in Aachen. „Die Fortschritte bezüglich Verkehrssicherheit und Fahrkomfort sind riesig“.

Xenon-Scheinwerfer, über die zum Beispiel auch der Ford Mustang verfügt, bieten im Vergleich zu konventionellen Halogen-Scheinwerfern eine dreimal höhere Leuchtkraft. Wie auch die
fortschrittlichen LED-Scheinwerfer, die beispielsweise für den neuen Ford Edge erhältlich sind, zeichnen sich Xenon-Scheinwerfer durch ein besonders weisses Licht aus, das wegen seiner natürlichen Lichtfarbe heller erscheint als das gelbliche Licht von Halogenbeleuchtung.

Zu den signifikanten Verbesserungen der modernen Scheinwerfer-Technologie zählt ausserdem, dass sich die Beleuchtung an die Umgebung und die gefahrene Geschwindigkeit anpasst. Im Gegensatz zu den eher scharf konturierten Strahlmustern in der Vergangenheit verschmelzen die Lichtkegel heutiger Scheinwerfer sanft mit der Umgebung, so dass Objekte nicht plötzlich aus der Dunkelheit auftauchen und vom Auge des Fahrers besser wahrgenommen werden.

„Die Entwicklung der Fahrzeugscheinwerfer reicht von besseren Kerzen zu effizienter und effektiver Xenon und LED-Technologie. In Zukunft werden superhelle LED-Leuchten das Strassenbild erobern, die auch dazu beitragen, dass Autofahrer weniger schnell ermüde. Ein Unterschied wie Tag und Nacht“, fügte Koherr hinzu.

„Augenblicklich arbeiten wir an der Entwicklung einer neuen Beleuchtungs-Technologie, die die Aufmerksamkeit des Fahrers möglichst früh auf Fussgänger, Radfahrer oder etwa grosse Tiere lenkt. Hierfür soll unter anderem eine Infrarot-Kamera zum Einsatz kommen, die grössere Objekte in einer Entfernung von bis zu 120 Metern erfasst“.

Eindrücke von moderner Scheinwerfer-Technologie erhalten Sie auch als YouTube-Video.

Beispiel 1 – neue Scheinwerfer von Ford erfassen Kreisverkehre und freilaufendes Wild:
https://youtu.be/klkqOO7EaW0

Beispiel 2 – neues Fernlicht von Ford, das den Gegenverkehr nicht blendet:
https://youtu.be/nzeFzQe-oe0

Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln in sechs Kontinenten mit ungefähr 201.000 Mitarbeitern und in 62 Werken weltweit. Zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören Konstruktion, Fertigung, Marketing, Serviceleistungen und Finanzierung von Autos, LKW, SUV und Elektrofahrzeugen der Marke Ford sowie von Fahrzeugen der Luxusklasse der Marke Lincoln. Gleichzeitig verfolgt der Konzern mit der Sparte Ford Smart Mobility neue Geschäftschancen, um führend in den Bereichen Konnektivität, Mobilität, autonome Fahrzeuge, Kundenservice, Daten und Analytik zu werden. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweiten Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

 

Ford of Europe

Ford Europa produziert, vertreibt und serviciert Fahrzeuge der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 53.000 Mitarbeiter und weitere 68.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.

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