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Tony Kanaan ersetzt den verletzten Sébastien Bourdais im Ford GT bei den 24 Stunden von Le Mans

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  • Langjähriger Fahrer des Einsatzteams Ford Chip Ganassi Racing Driver steuert neben Joey Hand und Dirk Müller den Ford GT mit der Startnummer 68 in Le Mans
  • 42-jähriger Brasilianer vertritt Stammpilot Sébastien Bourdais, der nach seinem Unfall im Qualifying zu den 500 Meilen von Indianapolis pausieren muss
  • Kanaan kennt den Ford GT unter anderem von seinem Einsatz bei den 24 Stunden von Daytona im Januar 2017
  • Der 24-Stunden-Klassiker am 17. und 18. Juni ist Kanaans erstes Rennen auf dem berühmten Circuit des 24 heures

DEARBORN (USA)/Wallisellen, 1. Juni 2017 – Prominente Verstärkung für das Le Mans-Aufgebot von Ford: Tony Kanaan, der frühere IndyCar-Champion, Gewinner des Indy 500 und Sieger der 24 Stunden von Daytona 2015, wird seinen verletzten Teamkollegen Sébastien Bourdais bei den 24 Stunden von Le Mans 2017 vertreten. Der 42-jährige Brasilianer fährt an der Seite der Stammpiloten Joey Hand und Dirk Müller im Team Ford Chip Ganassi Racing den Ford GT mit der Startnummer 68. Gemeinsam will das Trio den Vorjahrestriumph in der Kategorie LM GTE Pro wiederholen. Die 24 Stunden von Le Mans am 17. und 18. Juni 2017 sind Kanaans erstes Rennen auf dem berühmten Circuit des 24 heures. Der in Le Mans geborene Bourdais erholt sich derzeit von seinen Verletzungen, die er bei einem schweren Unfall im Qualifying zu den 500 Meilen von Indianapolis erlitten hatte.

„Wir sind sehr glücklich, dass wir einen Fahrer mit so viel Erfahrung und Talent für unsere Nummer 68 in Le Mans verpflichten konnte“, sagt Dave Pericak, Global Director Ford Performance. „Der Grund dieses Fahrerwechsels stimmt uns natürlich weniger froh. Wir sind sehr traurig, dass Sébastien seinen Klassensieg nicht verteidigen kann, denn wir wissen, wie viel ihm dieses Rennen persönlich bedeutet. Er bleibt ein wichtiger Teil der Familie und wir freuen uns auf seine vollständige Genesung.“

Joey Hand und Dirk Müller teilen sich erstmals ein Cockpit mit Tony Kanaan, der als äusserst versierter Langstreckenpilot gilt. Der Brasilianer mit libanesischen Wurzeln holte 2015 den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Daytona als Partner von Scott Dixon, Jamie McMurray und Kyle Larson in einem Ford EcoBoost Prototypen.

Der 42-Jährige gehört seit 2014 zum Rennstall Chip Ganassi Racing und kennt auch den Ford GT bereits aus einem Renneinsatz. Beim 24-Stunden-Rennen in Daytona im Januar dieses Jahres startete er an der Seite von Andy Priaulx und Harry Tincknell. Kanaan führte seine Klasse eine Zeitlang an, am Ende stand für den Ford GT mit der Startnummer 69 der fünfte Platz in der GTLM-Kategorie zu Buche. Während des Rennens verbrachte der Brasilianer mehr als siebeneinhalb Stunden im Cockpit des Ford GT und erwies sich dabei als drittschnellster Fahrer dieser Kategorie, nur getoppt von seinen Ganassi-Teamkollegen Richard Westbrook und Ryan Briscoe.

„Es ist eine grosse Ehre, für Ford Chip Ganassi Racing einen Ford GT in Le Mans fahren zu dürfen“, erklärt Tony Kanaan. „Schade, dass Sébastiens Verletzung der Anlass dafür ist. Ich werde mein Bestes geben, um ihn würdig zu vertreten, und möchte dem Team helfen, dieses grandiose Rennen dieses Jahr erneut zu gewinnen. Le Mans stand schon so lange auf meiner Wunschliste – ich möchte mich bei Chip und unseren Partner bei Ford bedanken, dass sie mir jetzt diesen Traum erfüllen.“

Kanaan gewann 2013 die 500 Meilen von Indianapolis 500, wurde 2004 IndyCar-Champion und kommt auf 17 Laufsiege in dieser Meisterschaft. Seit er 2014 zu seinem jetzigen Rennstall stiess, startete er jedes Jahr bei den 24 Stunden von Daytona. Kanaan hält mit 271 Rennen den Rekord für die meisten aufeinanderfolgenden IndyCar-Starts – eine Serie, die seit Portland 2001 anhält. Mit insgesamt mehr als 330 IndyCar-Rennen ist er derzeit Vierter in der ewigen Bestenliste dieser Serie. 2017 fährt er dort seine 20. volle Saison.

Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln in sechs Kontinenten mit ungefähr 202.000 Mitarbeitern weltweit. Zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören Konstruktion, Fertigung, Marketing, Serviceleistungen und Finanzierung von Autos, LKW, SUV und Elektrofahrzeugen der Marke Ford sowie von Fahrzeugen der Luxusklasse der Marke Lincoln. Gleichzeitig verfolgt der Konzern mit der Sparte Ford Smart Mobility neue Geschäftschancen, um führend in den Bereichen Konnektivität, Mobilität, autonome Fahrzeuge, Kundenservice, Daten und Analytik zu werden. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweiten Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

 

Ford of Europe

Ford Europa produziert, vertreibt und serviciert Fahrzeuge der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 52.000 Mitarbeiter und weitere 66.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.

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