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Neuer Ford Focus: Innovative „Schlagloch-Erkennung“ reduziert störende Wirkung von Fahrbahnunebenheiten

  • Schlaglöcher sind ein Ärgernis und können hohe Reparaturkosten verursachen
  • Beim neuen Ford Focus reduziert ein interaktives Fahrwerkssystem mit adaptiver Dämpferregelung (Wunschausstattung) die störende Wirkung von Schlaglöchern
  • Das System für mehr Fahrkomfort wurde auf einer Teststrecke mit Simulationen der schlimmsten Strassenoberflächen der Welt optimiert
Schlaglöcher machen nicht nur die Fahrt unangenehm: Harte Stösse durch starke Fahrbahnunebenheiten können auch Schäden an Rädern, Reifen und Federung eines Fahrzeugs verursachen, was zu hohen Reparaturkosten für den Autobesitzer führt.

Für den neuen Ford Focus ist erstmals ein interaktives Fahrwerkssystem mit adaptiver elektronischer Dämpferregelung CCD (Continuously Controlled Damping) verfügbar. Das System ist als Wunschausstattung für die 5-türigen Limousinen mit Multilink-Hinterachse erhältlich. CCD setzt im Zwei-Millisekunden-Rhythmus die Informationen der Federung, der Lenkung und der Bremse um und passt das Ansprechverhalten der Stossdämpfer zugunsten des bestmöglichen Federungskomforts entsprechend an. Dabei erkennt das System sogar Schlaglöcher auf der Strasse: Überrollt der Reifen die vordere Kante, reagiert der Stossdämpfer entsprechend und verhindert, dass das Fahrzeug zu tief eintaucht. An der Hinterachse funktioniert dies noch besser, da die Federung von der Vorderachse entsprechend „vorgewarnt“ wurde und hierdurch noch frühzeitiger reagieren kann. Entsprechend weicher fällt der Kontakt mit der hinteren Schlaglochkante aus.

„Unsere Ingenieure sind stets auf der Suche nach Möglichkeiten, um die Federung unserer Fahrzeuge bis ans Limit zu testen, aber immer öfter bemerken wir grosse Schlaglöcher auch auf ganz normalen Strassen“, sagte Guy Mathot, Ford Focus Vehicle Dynamics Supervisor. „Mit unserer fortschrittlichen Fahrwerkstechnologie reduzieren wir beim neuen Ford Focus die negativen Auswirkungen solcher eklatanten Fahrbahnmängel“.

Ford prüft neue Baureihen bereits im Entwicklungsstadium auf einer 1,9 Kilometer langen Rüttel- und Holperstrecke auf dem Lommel Proving Ground in Belgien, wo einige der schlimmsten Schlaglochpisten der Welt zu Testzwecken realistisch nachgebildet wurden.

Ingenieure verfeinern die Systeme in hunderten von Teststunden für den Einsatz auf typisch europäischen Strassen und überwachen Belastungen mit einer Ausrüstung, wie sie in ähnlicher Form auch von Seismologen zur Untersuchung von Erdbeben verwendet wird.

Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln in sechs Kontinenten mit ungefähr 202.000 Mitarbeitern und in 62 Werken weltweit. Zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören Konstruktion, Fertigung, Marketing, Serviceleistungen und Finanzierung von Autos, LKW, SUV und Elektrofahrzeugen der Marke Ford sowie von Fahrzeugen der Luxusklasse der Marke Lincoln. Gleichzeitig verfolgt der Konzern mit der Sparte Ford Smart Mobility neue Geschäftschancen, um führend in den Bereichen Konnektivität, Mobilität, autonome Fahrzeuge, Kundenservice, Daten und Analytik zu werden. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweiten Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

Ford of Europe

Ford Europa produziert, vertreibt und serviciert Fahrzeuge der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 52.000 Mitarbeiter und weitere 66.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.