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WEC-Team von Ford freut sich auf die 1000 Meilen von Sebring

  • Der sechste von acht Läufen der Langstrecken-WM-„Supersaison“ heizt mit einem Achtstundenrennen im US-amerikanischen Sebring die Vorfreude auf Le Mans an
  • Stefan Mücke (D) und Teamkollege Olivier Pla (F) reisen als Zweitplatzierte der Fahrerwertung nach Florida und erhalten Verstärkung durch Billy Johnson (USA)
  • Andy Priaulx und Harry Tincknell (beide GB) wollen mit dem zweiten Ford GT das Ruder in der Langstrecken-Weltmeisterschaft herumreissen
  • 1000 Meilen von Sebring beginnen am nächsten Freitag um 21.00 Uhr Schweizer Zeit
  • IMSA-Werksteam von Ford Chip Ganassi startet am Samstag um 15.40 Uhr (MEZ) mit zwei weiteren Ford GT zum 12-Stunden-Klassiker auf der gleichen Strecke

WALLISELLEN, 8. März 2019 – Die „Supersaison“ der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship) biegt in die entscheidende Phase ein: Die beiden Ford GT des britischen Arms von Ford Chip Ganassi Racing (CGR) gehen am dritten März-Wochenende auf dem traditionsreichen Sebring Raceway in Florida an den Start und treffen auf dem ehemaligen Militärflughafen auf einen ungewöhnlichen Zeitplan.

Das 1000-Meilen-Rennen beginnt bereits am Freitagnachmittag um 16.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MEZ) und erstreckt sich über eine Dauer von acht Stunden bis Mitternacht. Und wenn die WEC-Teams bereits wieder ihre Sachen packen, dürfen sich die Zuschauer auf das zweite

Highlight des Wochenendes freuen: Um 10.40 Uhr (15.40 Uhr) am Samstagmorgen beginnen die 12 Stunden von Sebring. Auch bei dem Langstreckenklassiker der nordamerikanischen IMSA-Sportwagenserie sind zwei Ford GT mit von der Partie. Sie werden eingesetzt vom US-Werksteam von CGR.

Das 1000-Meilen-Rennen der Langstrecken-WM ist Lauf sechs von acht der sogenannten Supersaison. Anschliessend stehen noch die 6 Stunden von Spa-Francorchamps und ein zweites Mal die 24 Stunden von Le Mans auf dem Programm. Ford CGR schickt mit dem Duo Stefan Mücke (Berlin)/Olivier Pla (F) die beiden Zweitplatzierten der Fahrerwertung in die USA.

Sie erhalten im Ford GT mit der Startnummer 66 wieder Verstärkung durch den US-Amerikaner Billy Johnson. Im Schwesterauto mit der 67 greifen erneut Andy Priaulx und Harry Tincknell (beide GB) ins Steuer. Ihnen steht mit dem Kalifornier Jonathan Bomarito ein neuer Teamkollege zur Seite.

„Sebring ist eine ganz spezielle Rennstrecke“, erläutert der 37-jährige Mücke. „Ein Teil führt über einen alten Flugplatz, der Fahrbahnbelag ist sehr wellig. Wir konnten im Februar an Ort und Stelle bereits testen, das war sehr wichtig: Es hat uns einen Eindruck von dem vermittelt, was uns erwartet, und uns jene Bereiche aufgezeigt, in denen wir uns noch verbessern müssen. Tatsächlich verbinde ich mit Sebring viele schöne Erinnerungen, der Kurs zählt zu meinen Lieblingsstrecken. Das Rennen verspricht sehr interessant zu werden: Wir starten nachmittags und fahren bis tief in die Nacht. Dies bringt einen grossen Temperaturabfall mit sich, der sich auf die Balance der Autos und auf die Reifenwahl auswirken wird. Ich freue mich schon darauf, wieder im Ford GT zu sitzen und das letzte Drittel der Saison in Angriff nehmen zu können.“

„Rennen in Sebring sind immer anstrengend und herausfordernd“, weiss Priaulx. Der 45-Jährige liegt zusammen mit seinem britischen Teamkollegen aktuell auf Rang acht der Fahrerwertung. „Der Kurs ist eng und buckelig, eigentlich gibt es für alle nie genug Platz auf der Strecke. Darum kommt es so sehr darauf an, immer voll anzugreifen und voll konzentriert zu bleiben, um Fehler zu vermeiden – so wie wir das auf anderen Kursen auch machen. Speziell im Dunklen ist es schwierig, dafür verbreiten die vielen begeisterten Fans immer eine tolle Atmosphäre. 2011 habe ich in Sebring zusammen mit Dirk Müller und Joey Hand bereits das 12-Stunden-Rennen gewonnen.“

„In Sebring steht uns von Ford ein weiteres grossartiges Wochenende bevor“, erwartet Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance verantwortlich für das Motorsport-Engagement des Autoherstellers. „Neben unserem WEC- geht auch unser IMSA-Team an den Start, wenn auch in getrennten Rennen. Dies macht es für uns noch aufregender. Wie immer setzen wir uns Siege in den Klassen LMGT und GTLM zum Ziel. Ich hoffe, dass sich die von uns in Sebring durchgeführten Testfahrten in diesem Sinne auszahlen werden.“

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Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln in sechs Kontinenten mit ungefähr 201.000 Mitarbeitern und in 62 Werken weltweit. Zum Kerngeschäft des Unternehmens gehören Konstruktion, Fertigung, Marketing, Serviceleistungen und Finanzierung von Autos, LKW, SUV und Elektrofahrzeugen der Marke Ford sowie von Fahrzeugen der Luxusklasse der Marke Lincoln. Gleichzeitig verfolgt der Konzern mit der Sparte Ford Smart Mobility neue Geschäftschancen, um führend in den Bereichen Konnektivität, Mobilität, autonome Fahrzeuge, Kundenservice, Daten und Analytik zu werden. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweiten Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

 

Ford of Europe

Ford Europa produziert, vertreibt und serviciert Fahrzeuge der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 52.000 Mitarbeiter und weitere 66.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.

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