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Warum am Tag nach der Weihnachtsfeier nicht einfach mal das Auto zu Hause stehen lassen …

  • Von Ford in Auftrag gegebene Social-Media Studie findet heraus, dass statistisch an einem 14. Dezember besonders viele Menschen unter einem Alkoholkater leiden
  • Generell empfiehlt Ford, am Tag nach Alkoholkonsum auf Weihnachtsfeiern oder Weihnachtsmarkt das Auto zu Hause stehen lassen
  • Um die Gefahren von Alkoholeinfluss am Steuer zu verdeutlichen, hatte Ford gemeinsam mit dem Meyer-Hentschel-Institut einen „Trunkenheits-Anzug“ entwickelt

KÖLN, 13. Dezember 2017 – Experten haben errechnet, dass der 14. Dezember den Höhepunkt der Vorweihnachtszeit darstellt, es ist statistisch der Tag, an dem sich besonders viele Menschen wünschen, sie hätten am Vorabend keinen „letzten Drink“ zu sich genommen. Zu Studienzwecken wurden die wichtigsten Social-Media-Kanäle ausgewertet, um herauszufinden, wann die meisten Beiträge zum Thema Kater gepostet wurden.

Dabei kristallisierte sich der 14. Dezember heraus, anscheinend ein typischer Tag für Weihnachtsfeiern oder den Besuch eines Weihnachtsmarktes. Tatsächlich gab es an diesem Datum in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien mehr als doppelt so viele Erwähnungen des Begriffs „Kater“ im Vergleich zum Monatsbeginn. Insgesamt machte das Thema Alkohol an diesem Tag rund fünf Prozent aller Konversationen in den sozialen Medien aus.

Die von Ford in Auftrag gegebene Studie widmete sich den Risiken des Trinkens, speziell mit den Auswirkungen „am Morgen danach“, wenn der Blutalkoholwert bei vielen Autofahrern immer noch über dem gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwert liegt.

Doch selbst wenn der Alkoholwert unterhalb des gesetzlichen Limits liegt, stellt dies immer noch ein Risiko dar, weil die Fahrer nach einer Weihnachtsfeier wahrscheinlich unter Schlafmangel leiden und dadurch in ihrer Reaktionszeit beeinträchtigt sind.*

„Es lässt sich nicht genau abschätzen, wann man am nächsten Morgen wieder völlig nüchtern ist. Es dauert aber länger als viele Leute denken“, sagte Charli Brunning, Sprecher von Brake, der nationalen Verkehrssicherheitsorganisation Großbritanniens. „Es ist eine Tatsache, dass schon geringe Mengen an Alkohol oder Drogen das Risiko eines Unfalls erhöhen. Es droht schlimmstenfalls nicht nur der Verlust der Fahrerlaubnis, sondern es können auch Personen ernsthaft zu Schaden kommen“.

Um die Gefahren von Alkoholeinfluss am Steuer zu verdeutlichen, hat Ford gemeinsam mit dem in Saarbrücken ansässigen Meyer-Hentschel-Institut den sogenannten „Trunkenheits-Anzug“ entwickelt. Damit werden Reflexe und Reaktionszeiten von Testperson verlangsamt.

Der Anzug kommt unter anderem beim „Vorfahrt für deine Zukunft“ Fahrsicherheitstraining zum Einsatz, das Ford kostenlos für junge Fahrer anbietet. Der Anzug besteht aus Gewichtsmanschetten und besonderen Polsterungen an Ellenbogen, Hals und Knien sowie einer Kappe, einer Brille und Kopfhörern, um Symptome von Müdigkeit, Schwindel, einem pochenden Kopf und Konzentrationsschwierigkeiten zu simulieren.

„Dank der konsequenten Verkehrserziehung in den vergangenen Jahrzehnten ist das Fahren unmittelbar nach Alkoholkonsum ein soziales ‚No-Go‘. Leider gilt das oftmals nicht für diejenigen, die sich erst am nächsten Morgen wieder hinters Steuer setzen. Der ‚Trunkenheits-Anzug‘ zeigt, wie stark ein Kater das Fahrvermögen beeinträchtigen kann, Risiken werden auf diese Weise ganz konkret spürbar“, sagte Ford „Driving Skills for Life“ Manager, Jim Graham.

Zu denjenigen, die den Anzug bereits aus eigener Erfahrung kennengelernt haben, gehört Dr. Richard Stephens, Alkoholforscher und Senior-Referent im Fach Psychologie an der Keele University in Großbritannien. „Die Menschen wissen oft nicht, inwieweit ein Kater ihre generellen Fähigkeiten beeinträchtigt. Der ‚Trunkenheits-Anzug‘ bringt dies auf den Punkt“.

Gemäß der Studie sind Sonntage besonders typische Katertage, mit einem zeitlichen Gipfel um 11.00 Uhr vormittags. Eine weitere signifikante Häufung von Alkoholkatern wurde am 29. Oktober beobachtet.**

* http://www.psychologicalscience.org/news/motr/driving-with-a-hangover-just-as-dangerous-as-driving-drunk.html#.WEf_QLKLTb0

** https://www.brandwatch.com/blog/react-hangover-data/

 

Ford-Werke GmbH

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Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen Fahrzeuge produziert.

Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de

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